Ostia war die Hafenstadt des antiken Rom und lag rund 25 Kilometer von Rom entfernt an der Mündung des Tibers in das Tyrrhenische Meer. Sowohl der Küstenverlauf als auch der Lauf des Tiber haben sich in den letzten rund 2.000 Jahren stark geändert, so dass Ostia nun einige Kilometer vom Meer entfernt liegt.

In ihrer Blütezeit zur Zeit Kaiser Trajans (98 - 117 n.Chr.) erreichte die Stadt eine Größe von 80.000 bis 100.000 Einwohnern. Mit der Verlegung des Kaisersitzes von Rom nach Byzanz durch Konstantin im Jahre 330 begann der Niedergang der Stadt, der mit der völligen Verweisung endete. Seitdem wurden die antiken Ruinen nicht wieder überbaut und werden nun seit Anfang des 19. Jahrhunderts Stück für Stück wieder freigelegt.

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